Mit 3.000 Euro unterstützt AKTIVAS GmbH in diesem Jahr die weltweite Arbeit von Ärzte ohne Grenzen. AKTIVAS GmbH ist somit Partner-Unternehmen 2023 der Hilfsorganisation. Ärzte ohne Grenzen hat zuvor die Firma auf die Übereinstimmung mit seinen humanitären Prinzipien geprüft.
"Ärzte ohne Grenzen schließt Lücken staatlicher Gesundheitssysteme in Ländern, die selbst dazu nicht in der Lage sind und rettet dadurch täglich viele Menschenleben. Der Einsatz der Mitarbeitenden kann gar nicht hch genug eingeschätzt werden", sagt Armin Salamon, Geschäftsführer von AKTIVAS GmbH.
Die Teams von ÄRZTE OHNE GRENZEN sind weltweit im Einsatz. In mehr als 70 Ländern leisten sie überlebenswichtige Nothilfe – in Kriegs- und Konfliktregionen wie im Jemen oder in Syrien, aber auch nach verheerenden Naturkatastrophen wie bei der Überschwemmung in Pakistan.
Zudem leisten sie vielerorts Hilfe für geflüchtete und vertriebene Menschen. Kürzlich ist die Anzahl der Menschen auf der Flucht erstmals auf mehr als 100 Millionen gestiegen. Die Ursachen sind vielfältig: Kriege, Inflation und der Klimawandel spielen unter anderem eine Rolle. Ärzte ohne Grenzen steht bei diesen Krisen den Menschen zur Seite. Mit medizinischen Sprechstunden, Trinkwasser, Hilfsgütern und vielem mehr unterstützen die Teams die Notleidenden. Einen großen Hilfsbedarf gibt es derzeit beispielsweise in lateinamerikanischen Ländern wie Panama und Mexiko entlang der Fluchtroute in Richtung Norden, im weltweit größten Flüchtlingscamp in Bangladesch sowie im von Gewalt geprägten Haiti.
„In solch schwierigen Zeiten, die von Kriegen, Inflation, Extremwetter und Unsicherheit geprägt sind, freut es mich ganz besonders, dass wir uns auf Unternehmen wie AKTIVAS GmbH verlassen können“, sagt Christian Katzer, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen in Deutschland. „Ihre Spende bedeutet ganz konkrete Hilfe für Menschen in Not. Mit 3.000 Euro können wir zum Beispiel 4.200 Menschen auf der Flucht drei Monate lang mit den wichtigsten Medikamenten versorgen.“
Aktuell arbeiten rund 65.000 Mitarbeiter*innen im internationalen Netzwerk von Ärzte ohne Grenzen, 90 Prozent von ihnen in den Hilfsprojekten. Für ihre humanitäre Arbeit erhielt die Organisation 1999 den Friedensnobelpreis.